Über uns

Die Glemseck GmbH ist eine 100%-Tochter der Hoffnungsträger Stiftung. Die Hoffnungsträger Stiftung wurde 2013 von Tobias Merckle als gemeinnützige Stiftung gegründet. Vorstand der Hoffnungsträger Stiftung ist Marcus Witzke. Geschäftsführer der Glemseck GmbH ist Steffen Hofmann.

Das Anliegen der Stiftung ist es, Menschen Hoffnung zu geben und eine Perspektive zu bieten. In Deutschland setzen wir uns für die Integration von geflüchteten und sozial benachteiligten Menschen ein, weltweit unterstützen wir Kinder und Familien von Gefangenen durch Patenschaften und helfen mit Resozialisierungs- und Versöhnungsprogrammen ↗. Weitere Informationen: www.hoffnungstraeger.de ↗

Hoffnungsträger unterstützt Kinder von Gefangenen durch Patenschaften: In vielen Ländern stehen die Kinder von Gefangenen vor dem Nichts. Sie werden ausgegrenzt und haben keine finanzielle Unterstützung. So müssen sich viele mit Betteln, Diebstahl, Drogenhandel oder Prostitution über Wasser halten und landen irgendwann selbst im Gefängnis. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen und diesen Kindern Hoffnung und Perspektive zu schenken, unterstützen wir sie, damit sie genügend zu essen haben, in die Schule gehen können, medizinisch versorgt werden und an gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen können. Sie werden regelmäßig besucht und wir vermitteln ihnen Hoffnung und Perspektive. Durch unsere Patenschaften ↗ kann jeder diese Kinder unterstützen und ihnen helfen, selbst zu Hoffnungsträgern zu werden.

Seehaus Leonberg - Jugendstrafvollzug

Hoffnungsträger setzt sich für die Resozialisierung von Straffälligen im In- und Ausland sowie für die Versöhnung zwischen Tätern und Opfern ein. Neben Projekten im Ausland unterstützt Hoffnungsträger dabei das Seehaus Leonberg ↗, einen Jugendstrafvollzug in freien Formen. Das Seehaus liegt direkt am Glemseck. Es wurde ebenso von Tobias Merckle gegründet.

Die jungen Männer können sich aus dem Gefängnis heraus für das Seehaus bewerben. Bis zu 7 Jugendliche wohnen mit Hauseltern und deren Kindern zusammen und erfahren so – oft zum ersten Mal – “funktionierendes” Familienleben, Liebe und Geborgenheit. Gleichzeitig erwartet sie ein durchstrukturierter und harter Arbeitsalltag: Um 5:45 Uhr beginnt der Tagesablauf mit Frühsport. Bis 22:00 Uhr sind die Jugendlichen in ein konsequent durchgeplantes Erziehungsprogramm eingebunden. Hausputz, Schule, Arbeit, Berufsvorbereitung, Sport, gemeinnützige Arbeit, Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von Straftaten für die Opfer, Wiedergutmachung, soziales Training und die Vermittlung christlicher Werte und Normen sind fester Bestandteil des Konzepts.

Durch die Hoffnungshäuser ↗ schaffen wir integrativen Wohnraum für geflüchtete und sozial benachteiligte Menschen, die zusammen mit Einheimischen unter einem Dach leben. Durch das gemeinsame Wohnen, durch gegenseitige Unterstützung und Gemeinschaftsaktivitäten, verbunden mit Sprachförderung und Arbeitsmarktintegration, kann Integration gelingen.